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Führungskräfte-Training

Führungskräfte-Training in KMU

Was unterscheidet ein Führungskräfte-Training in KMU / Familienunternehmen von einem Führungskräftetraining in einer großen Organisation? In KMU und Familienunternehmen ist die wechselseitige Verbindlichkeit von Unternehmensführung und Mitarbeitern üblicherweise deutlich höher und die Zusammenarbeit ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Diesem Anspruch müssen auch die Führungskräfte gerecht werden, damit die Stärken von KMU zum Tragen kommen. Ein KMU bzw. ein Familienunternehmen ist also gut beraten, wenn es einen Werte-orientierten Führungsstil von seinen Führungskräften fordert, wobei die Werte von der Unternehmensleitung vorgegeben und auch vorgelebt werden müssen.

Werte-orientierte Führung = transformationale Führung

„Werte“ wird oft als Worthülse mißbraucht. Um klarzustellen, worum es hier im Sinne einer nachhaltigen und produktiven Zusammenarbeit geht, wird im folgenden das Gegenteil von transformationaler Führung dargestellt, die transaktionale Führung. Transaktionale Führung bedeutet im Kern: Die Führungskraft gibt dem Mitarbeiter ein Ziel vor, der Mitarbeiter versucht, dieses Ziel zu erreichen, die Führungskraft bewertet die Zielerreichung und gibt dem Mitarbeiter einen adäquaten Bonus (oder auch nicht) – fertig. Danach beginnt das Spiel von vorne. Der Mitarbeiter wird also auf seine erbrachte Leistung reduziert, es geht ausschließlich um Leistung und Gegenleistung.

Deutlich anders bei der transformationalen Führung. Hier ist die Führungskraft auch in ihrem Tun auch Vorbild (idealized influence).  Sie fordert die Mitarbeiter durch anspruchsvolle Ziele heraus, lässt die Mitarbeiter dann aber nicht auf sich alleine gestellt, sondern inspiriert diese mit Ideen, stellt sicher, dass alle Mitarbeiter den Sinn ihrer jeweiligen Aufgabe kennen und fördert aktiv den Teamgeist (inspiriational motivation). Die Führungskräfte, denen transformationale Führung wichtig ist, versuchen bewusst, die kreativen Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter anzuregen, z. B. im Rahmen einer Überarbeitung der Routine-Abläufe (intellectual stimulation). Und wenn ein Mitarbeiter Probleme hat, seine Ziele zu erreichen, sieht die Führungskraft es auch als ihre (Mit-)Verantworung an, den Mitarbeiter bei der Zielerreichung zu unterstützen, sei es durch Ideen, Coaching, Weiterbildung, … (individual consideration). Transformationale Führung setzt also nicht nur Ziele (fordern), sondern unterstützt auch den Menschen, der versucht, diese Ziele zu erreichen (fördern).

Werte-orientiertes Führungskräfte-Training  nach dem Modell der transformationalen Führung für KMU und Familienunternehmen biete ich nicht nur in München, sondern in ganz Bayern, der deutschsprachigen Schweiz, Salzburg, Tirol und Vorarlberg an. Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch.